Eigenhaartransplantation
Die Eigenhaartransplantation ist eine seit 1979 etablierte und sehr erfolgreiche Methode zur Wiederherstellung eines einheitlichen und schönen Haarbildes. Der Verlust des harmonischen und vollen Haarbildes kann, je nach persönlichem Empfinden und sozialem Umfeld, eine erhebliche Belastung darstellen und Frauen wie Männer gleichermaßen treffen.
Die Eigenhaartransplantation ist dabei die einzige sichere Methode zur erfolgreichen Wiederherstellung eines vollen Haarbildes.
Kahle Kopfhautareale können durch die Umverteilung der Haare aus dem sogenannten Kranzbereich am Hinterkopf wieder mit eigenem Haar aufgefüllt werden.
Nach einer Eigenhaartransplantation verpflanzte Haarwurzeln treten in die Katagen- und dann in die Telogen- bzw. Ruhephase ein. Die kleinen verpflanzten Haarstoppeln fallen aus. Die Haarsituation des Patienten ist ca. 4 Wochen nach der OP genauso wie vor der OP. Erst nach ca. 4 Monaten beginnen die Wurzeln damit, neue Haarsubstanz zu produzieren. Die neuen Haare beginnen zu wachsen.
Diese Methode ist sehr schonend. Wunschgemäß wachsen nach einigen Wochen Haare an den vorher kahlen Stellen. Besonders wichtig hierbei ist, dass die verpflanzten Haare ein Leben lang wachsen und erhalten bleiben.
Diese „neuen Haare“ sind kräftig vom Wachstum und können ganz nach Ihrem individuellen Wunsch frisiert und gepflegt werden.
Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die verpflanzten Haare in der richtigen Richtung und Anordnung eingesetzt werden. Eine ausführliche und intensive Beratung, Detailplanung und Aufklärung vor der Operation ist deshalb besonders wichtig.